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Was ist ein Content-Management-System?

von V-TIME.de - Redaktion

Content-Management-System bzw. kurz CMS heißt auf Deutsch so viel wie Inhaltsverwaltungssystem. Dabei handelt es sich um eine Softwareanwendung, die es Benutzern ermöglicht, digitale Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und andere Medien zu verwalten und auf Webseiten zu veröffentlichen. Ein CMS wird in der Regel in einen Frontend- und einen Backend-Bereich unterteilt. Das Frontend ("Vorder-Ansicht") ist die Webseite, die ein Besucher angezeigt bekommt. Beim Backend eines CMS ("Hinter-Ansicht") handelt es sich um einen geschützten Bereich, in dem die Administration stattfindet. CMS-Systeme ermöglichen dies ganz ohne oder mit wenig Programmier- bzw. HTML-Kenntnissen.

Ein CMS bietet vielerlei hilfreiche Funktionen. Nachfolgend eine Auflistung zentraler Funktionen eines CMS, die von wichtiger Bedeutung sind:

Inhaltsverwaltung

Ermöglicht das Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Inhalten auf der Website.

Benutzerverwaltung

Erlaubt die Verwaltung von Benutzerkonten und Berechtigungen, um den Zugriff auf bestimmte Bereiche oder Funktionen der Website zu steuern.

Medienverwaltung

Bietet Funktionen zum Hochladen, Organisieren und Verwalten von Bildern, Videos und anderen Medien.

Design- und Layoutverwaltung

Ermöglicht die Anpassung des Designs und Layouts der Website, oft mithilfe von Vorlagen und Themes.

SEO-Funktionen

Unterstützt die Optimierung der Website für Suchmaschinen, z. B. durch die Verwaltung von Metadaten und die Erstellung suchmaschinenfreundlicher URLs.

Flexibilität, Skalierbarkeit und Leistung

Es ist darauf zu achten, dass das gewählte CMS skalierbar ist und mit Ihrem Unternehmen wachsen kann.

Versionskontrolle

Ermöglicht es Benutzern, frühere Versionen von Inhalten wiederherzustellen und Änderungen nachzuverfolgen.

Responsive Design

Durch die Verbreitung von Tablets und Smartphones sollten CMS verschiedene Website-Varianten automatisch generieren können, damit die Inhalte im angepassten Format strukturiert und übersichtlich dargestellt werden.

 

Content-Management-Systeme können sich hinsichtlich des Lizenzsystems unterscheiden:

Open-Source-CMS

Ein Open-Source-CMS ist kostenlos verfügbar und besitzt einen offenen Quellcode, wodurch es von einer Entwicklercommunity unterstützt sowie kontinuierlich weiterentwickelt wird. Beispiele hierfür sind Systeme wie Contao, WordPress, TYPO3, Joomla! und Drupal.

Proprietäre CMS

Ein proprietäres CMS ist ein kommerzielles Produkt, deren Quellcode nicht selbstständig verändert werden kann und bestimmten Lizenz- und Urheberrechtsbestimmungen unterliegt. Sie bieten meist spezielle Funktionen und besonderen Support. Als Beispiele können hier der Adobe Experience Manager und Sitecore genannt werden.

 

Bezüglich der Architektur lässt sich ein CMS wie folgt einteilen:

Traditional CMS

Das traditionelle CMS kombiniert Content-Erstellung, -Verwaltung und -Präsentation in einem System. Es bietet in der Regel eine Benutzeroberfläche für die Inhaltsbearbeitung im Backend, welche mit dem Frontend verknüpft ist. Beispiele hierfür sind WordPress, Joomla und Drupal.

Headless CMS

Diese CMS fungiert lediglich als Backend und fokussiert sich auf die Inhaltsbereitstellung. Im Gegensatz zum traditionellen CMS besitzt es kein integriertes Frontend. Ein Headless CMS bieten eine API, über die der Content abgerufen und auf verschiedenen Plattformen oder Geräten dargestellt werden kann. Beispiele hierfür sind Contentful, Strapi und Prismic.

Decoupled CMS

Solche Systeme funktionieren ähnlich wie ein Headless-CMS, aber mit dem Unterschied, dass ein Decoupled CMS ein vorgefertigtes, aber dennoch unabhängiges Frontend beibehält. Hierbei kann das Frontend über zusätzliche APIs erweitert und mit anderen Anwendungen verbunden werden. Beispiele hierfür sind Contentful und Strapi.

 
Überdies kann bei der Bereitstellung eines CMS zwischen zwei Modellen unterschieden werden:

Cloud-basiert

Bei dieser Art eines CMS können Inhalte über das Internet erstellt, verwaltet und bereitgestellt werden. Der Zweck liegt darin, Ressourcen und Daten in eine Cloud auszulagern, anstatt sie lokal auf Servern oder Geräten zu speichern. Beispiele sind Wix, Squarespace und Shopify.

Self-hosted

Content-Management-Systeme können auf eigenen Servern installiert und verwaltet werden, wodurch mehr Kontrolle über die Infrastruktur geboten werden kann. Beispiele sind WordPress (selbstgehostete Version), Joomla und Drupal.

 
Die Wahl des richtigen CMS hängt von den individuellen Anforderungen und Zielen eines Projekts ab, einschließlich der Größe der Website, des Funktionsumfangs, des Budgets und der technischen Kenntnisse des Benutzers.

Hier stehen wir gerne beratend zur Seite, um je nach Anforderungen und Wünschen das passende System für Ihren Internetauftritt zu finden. Von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur nachgelagerten Betreuung ist alles möglich. Falls Sie Ihre Website anschließend selbst pflegen möchten, bieten wir über die Website-Erstellung hinaus auch Schulungen an.

Rufen Sie uns gerne (unverbindlich) unter der 07044 / 234 90 70 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@v-time.de.

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